Die Frage ist doch: Was veranlasst Dich, das Alte aufrecht zu halten? In welcher manipulativen Kraft der „Anderen“ befindest Du Dich, die Dich behindert, etwas mehr Schritte in die Freiheit zu tun, in die Freiheit zu Dir selbst? Es ist verpönt, sich selbst zu leben und sich selbst auszudrücken. Denn wenn Du nicht richtig „geschult“ bist, und allein bei dem Wort „geschult“ bist Du schon im Bann, dann musst Du trainieren, um in diesem Rahmen zu funktionieren.
Wenn Du nicht funktionierst, dann bekommst Du Probleme mit den anderen, weil Du Dich ja anders benimmst, und Du fällst ja ganz aus der Richtung, wenn Du nicht befolgst, was Du zu tun und zu lassen hast. Aber die Wahrheit ist, dass es darum geht, sich selbst zu lieben und sich selbst auszudrücken, weil Du in Deiner Seinskraft hier in diesem Sein sein solltest, wirklich sein solltest.
Und das, was Dich daran hindert, dies immer mehr zum Ausdruck zu bringen, solltest Du ablegen. Du solltest es ablegen, aber um Dich leben zu können, musst Du es ablegen. Manche Menschen hören nicht gern das Wort „muss“, aber es bezeichnet eine Folgerichtigkeit.
Ein drastisches Beispiel: Ich will nicht in die Hose machen, und ich sollte mir auf der Toilette die Hose herunterziehen, um mich nicht vollzupinkeln. Niemand hindert mich daran, die Hose auf der Toilette anzubehalten, aber wenn ich sauber bleiben will, muss ich sie herunterziehen. Das ist dasselbe Prinzip.
Um Deinem Körper einschließlich des Verstandes zu helfen, die Manipulationen loszuwerden, kannst Du Dich in Deine Göttlichkeit einklinken und dann vollkommene Liebe in Deinen Körper fließen lassen. Fülle damit jedes Organ, bis der Körper ganz erfüllt ist und Du in goldenes Licht eingehüllt bist. Dann kannst Du Dich auch fragen, was Dein Wunsch war, warum Du hier auf die Erde gekommen bist, und womit Du Dich an der Erfüllung Deines Wunsches behinderst.