Das Hier und Jetzt fordert mich. Ich fühle mich gefordert, aber ich fühle mich auch gebraucht und von großem Nutzen. Wofür? Für was? Eigentlich mehr für die Dinge, die man nicht so sehen kann: Dass etwas existieren muss, das einfach vom Bewusstsein her dem Menschen Freiheit bringt, und nicht Freiheit in Verbindung mit dem Gesetz, sondern die Freiheit seines persönlichen Selbstes. Dass dieser Freiheit wieder Raum gegeben wird, dass dem eigenen Selbst Raum gegeben wird, ist eigentlich das Wichtigste.
Dabei ist mir aufgefallen, dass die ganze Zeit nur daran gearbeitet wird, das zu verhindern, weil genau das nicht gelebt werden soll. Du sollst Dich selbst nicht leben und ausdrücken, und vor allem sollst Du für Deinen eigenen Selbstausdruck keinen Raum erhalten, es ist ganz interessant, das Ganze weiter zu beobachten.
Das, was Du bist will sich aber ausdrücken, und vor allem: Du selbst hast das, was Du lebst, erschaffen. Warum bist Du das grundsätzlich selbst? Weil Du am Anfang und am Ende stehst. Du lässt es zu, und wenn Du Dich benutzen lässt, und wenn Du alles machst, was andere von Dir wünschen, dann bist Du am Ende trotzdem dafür haftbar, was Du lebst und was Du Dir da aufgebaut hast, niemand anders, nur Du. Das ist etwas, was Dich auch lenken und leiten sollte.
Jetzt sind wir hier und erlauben uns, hier in diesem Sein eine neue Zeit zu manifestieren, und diese neue Zeit, dieser neue Zeitenbogen beginnt wirklich mit Dir. Alles beginnt damit, dass Du Dich kontrollierst, indem Du hier und jetzt wirklich das lebst, was Du tatsächlich bist.