Ich Bin Der Weg
Der Weg zum neuen Sein
Das Neue Sein beginnt mit dir
Es ist wichtig, dich zu erkennen, zu verstehen und dich als ein Ganzes wahrzunehmen. Wenn du in deiner Ganzheit selbstruhend bist, dann hast du auch nicht mehr das Verlangen, etwas anderes zu tun, als nur dich selbst zu leben und auszudrücken.
Das hat nichts damit zu tun, dass wir das Andere, Dunkle nicht sehen dürfen. Wir sollen es sehen, wir sollen sehend werden, wir sollen auch ganz genau wissen, worum es geht. Aber der Einsatz, „die Dunklen“ jetzt provozieren zu müssen, oder vor Hass zu lodern oder solche Sachen, das sollten wir uns ersparen.
Sehend neutral bleiben und dann dich um dich selbst zu kümmern, damit machst du mehr, ganz viel tust du da. Vor allen Dingen destabilisierst du diejenigen, die eigentlich nur daran arbeiten, Angst auf die Bürger zu werfen, Hass auf die Bürger zu werfen usw. Diese Kräfte werden nicht mobilisiert. Das heißt, wenn ich bei mir bin und mein Selbst wirklich lebe und ausdrücke, dann bin ich angebunden an die Quelle allen Seins, dann habe ich alle Superkräfte zur Verfügung, die ich nicht wahllos irgendwie einsetze, sondern ich setze sie kraftvoll dort ein, wo es jetzt gebraucht wird und lasse mich nicht in die Irre führen, und ich lasse meine Kräfte nicht im Raum verpuffen für nichts und wieder nichts. Und ich beschäftige mich dann nicht mit Unwichtigem.
Also, das ist ein wichtiger Faktor; Dass wir sehen, aber dass wir auch das Dahinter sehen, was man mit uns machen möchte, wie man es machen möchte usw. Und dann zur Tat schreiten. Das Feld muss geleert werden. Der Körper braucht seine physische Nahrung, aber das geistige Selbst braucht auch die Nahrung, die es wirken lässt. Und wie ist die Nahrung für das Höhere Selbst? Die geistige Form. Und deshalb muss es sich immer anbinden an der Quelle ihrer Seinskraft. Dazu gehört natürlich auch, dass das Höhere Selbst auch ein Teilaspekt der Göttlichkeit ist, das heißt des hohen geistigen Wesens, das dieses Selbst geschaffen hat.
Und wenn ich sehe, dass ich mit der Quelle verbunden bin, dann ist es ganz logisch, dass ich es bin, die im Körper sitzt und dass das Höhere Selbst wiederum ein Teilausdruck dieser Göttlichkeit ist, dieser klaren, reinen geistigen Form, die grundsätzlich an der Quelle allen Seins angebunden ist.
Und wenn ich das für mich wahrnehme, dann ist es ein Fakt, dass dies alles von oben nach unten wirkt und wieder zurück und dass ich eigentlich dann nur das manifestieren kann, was zu mir und meinem Selbstausdruck gehört. Und das muss einfach nur eine ganz normale Geschichte sein außerhalb unsere wahren Seinsaspektes.
Wenn du weißt, dass du weder klein bist, noch kurze Beine hast oder sonst was, sondern dass wir eigentlich ganz stattliche, lichtvolle Wesen sind, und wenn du das in deinem Bewusstsein voll verankert hast, reagierst du auch in vielen Situationen vollkommen anders. Aber immer wenn du dich klein fühlst, abgeschnitten fühlst, dann bist du nicht in der wahren Kraft deines Selbstes, du bist nicht in der Produktivität, du bist nicht in deiner Schaffenskraft. Und wenn du Künstler bist, dann kannst du wirklich hier etwas reinbringen, dann kannst du sprudeln in der aktiven Phase deines Selbstes. Die reine Schöpferkraft kommt über das Herz zum Ausdruck.